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Sozialer Handel vs. traditioneller eCommerce: Welches Modell ist das richtige für Sie?

Alice Davies Von Alice Davies |
Lesezeit: 12 minuten

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Sozialer Handel vs. traditioneller eCommerce: Welches Modell ist das richtige für Sie?
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Die Art und Weise, wie Menschen einkaufen, hat sich geändert - wieder einmal. Gerade als Marken dachten, sie hätten ihre E-Commerce-Strategie im Griff, kommt Social Commerce daher und macht aus passiven Scrollern aktive Käufer.

Social-Media-Plattformen wie TikTok Shop, Instagram Checkout und Facebook Marketplace haben es für Marken einfacher denn je gemacht, direkt in Apps zu verkaufen. Und die Verbraucher lieben es. Es wird erwartet, dass der weltweite Social-Commerce-Markt bis 2026 ein Volumen von 2.900 Milliarden US-Dollar erreichen wird, was ihn zu einer verlockenden Gelegenheit für Unternehmen macht, die wachsen wollen.

Aber sollten Sie sich auf Social Commerce konzentrieren, oder bietet der traditionelle E-Commerce immer noch den größten Nutzen? Die Antwort ist nicht pauschal zu beantworten. Sie hängt von Ihrer Zielgruppe, Ihrer Produktart und Ihrer Erfüllungsstrategie ab.

In diesem Artikel werden die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle dargelegt, damit Sie entscheiden können, welches Modell (oder beide) für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist. Wir machen das gemeinsam, Leute!

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Was ist Social Commerce?

Unter Social Commerce versteht man den Verkauf von Produkten direkt auf Social-Media-Plattformen. Im Gegensatz zum traditionellen E-Commerce, bei dem die Nutzer auf die Website einer Marke weitergeleitet werden, um den Kauf abzuschließen, können Kunden beim Social Commerce stöbern, in den Warenkorb legen und auschecken, ohne die App zu verlassen.

Beispiele für Social-Commerce-Plattformen:

  • TikTok Shop - Ideal für virale Produkte und Käufer der Generation Z.
  • Instagram Shopping - Ideal für Marken mit starker visueller Anziehungskraft.
  • Facebook Marketplace - Wird von lokalen Verkäufern und Marken gleichermaßen genutzt.
  • Pinterest Shopping - Am besten geeignet für Lifestyle-, Einrichtungs- und Modemarken.
  • YouTube Shopping - Integriert sich mit Influencer-Inhalten und Videoanzeigen.

Dieses Modell eignet sich am besten für trendorientierte Produkte, die sofort gekauft werden, wie z. B. Mode, Schönheit, Wohnaccessoires und Gadgets.

pinterest-shopping-de
tiktok-shop-de
instagram-shopping-de

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Warum Marken Social Commerce lieben

  • Reibungslose Einkaufserlebnisse
    Kunden können stöbern, klicken und kaufen, ohne ihre Lieblings-App verlassen zu müssen. Je weniger Schritte nötig sind, desto geringer ist das Risiko, den Einkaufskorb nicht zu verlassen.
  • Impulskäufe ausnutzen
    Haben Sie schon einmal erlebt, dass ein virales Produkt über Nacht ausverkauft war? Der soziale Handel lebt von der sofortigen Befriedigung und ist daher der ideale Ort für Marken mit optisch ansprechenden, trendorientierten Produkten.
  • Integriertes Vertrauen und sozialer Beweis
    Benutzergenerierte Inhalte (UGC) sind immer noch der Renner. Echte Kunden, die in einem TikTok- oder Instagram-Beitrag von Ihrem Produkt schwärmen, sind überzeugender als jede bezahlte Werbung. In der Tat verwenden viele Marken jetzt UGC in ihren Anzeigen. Hier schließt sich der Kreis.

Besseres Engagement und Markentreue
Social Commerce ermöglicht Interaktionen in Echtzeit, von der Zusammenarbeit mit Influencern bis hin zu Live-Shopping-Events, und stärkt so die Bindung Ihrer Marke an die Kunden.

Aber es gibt auch Herausforderungen...

  • Verwaltung von Bestellungen über mehrere Plattformen hinweg
    Verkaufen Sie auf TikTok, Instagram und Ihrer Website? Das sind drei verschiedene Kanäle, die Sie im Auge behalten müssen. Ohne eine solide Fulfillment-Strategie können die Dinge (schnell) chaotisch werden.

  • Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten & Branding
    Beim traditionellen E-Commerce haben Sie die Kontrolle über alles - von der Kaufabwicklung bis zu den E-Mails nach dem Kauf. Beim Social Commerce diktieren die Plattformen den Prozess und schränken die individuelle Gestaltung der Marke ein.

  • Schwierige Rücksendungen & Kundenservice

Was passiert, wenn eine TikTok-Shop-Bestellung zurückgeschickt werden muss? Die Verwaltung der Social-Commerce-Logistik ist nicht immer so reibungslos wie bei einer speziellen E-Commerce-Website.

Traditioneller eCommerce: Das Argument für einen eigenen Vertriebskanal

Social Commerce ist zwar das neue Spielzeug, aber der traditionelle eCommerce ist immer noch das Rückgrat des Online-Handels. Wenn Sie Ihre eigene Website betreiben - sei es über Shopify, WooCommerce oder eine andere Plattform - haben Sie die volle Kontrolle über das Einkaufserlebnis.

Was ist traditioneller eCommerce?

Traditioneller E-Commerce ist das klassische Online-Einzelhandelsmodell, bei dem Marken über ihre eigenen Websites oder Marktplätze Dritter wie Amazon, eBay oder Etsy verkaufen. Im Gegensatz zum Social Commerce haben Sie die volle Kontrolle über den gesamten Verkaufsprozess, vom Design der Website über die Kaufabwicklung bis hin zur Kommunikation nach dem Kauf.

Beliebte eCommerce-Plattformen:

  • Shopify
  • WooCommerce
  • Magento
  • BigCommerce

Dieses Modell eignet sich am besten für Marken, die die volle Kontrolle über ihren Shop, ihre Kundendaten und ihre langfristige Geschäftsstrategie haben möchten.

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Warum Marken beim traditionellen eCommerce bleiben

  • Vollständiges Eigentum der Marke
    Vom Design der Website bis hin zum Kassenablauf haben Sie das Sagen. Keine Algorithmen von Drittanbietern entscheiden darüber, wie sichtbar Ihre Produkte sind.
  • Mehr Kundendaten und Einblicke
    Auf Ihrer eigenen Plattform erhalten Sie direkten Zugang zu Kundendaten, die Ihnen helfen, Ihre Angebote zu personalisieren, neue Kunden anzusprechen und eine langfristige Kundenbindung aufzubauen.
  • Stärkere Kontrolle über Abwicklung und Retouren
    Bestellungen von Ihrer Website werden direkt in Ihr Abwicklungssystem eingespeist, so dass die Abläufe schlank und effizient bleiben. Außerdem bestimmen Sie die Rückgaberichtlinien - keine unerwarteten Richtlinien sozialer Plattformen kommen Ihnen in die Quere.
  • Besser für hochwertige und abonnementbasierte Produkte
    Für Produkte, bei denen Vertrauen aufgebaut werden muss (Luxusartikel, Elektronik oder Abo-Boxen), bietet der traditionelle E-Commerce ein besseres Umfeld für Storytelling und Konversion.

Aber es gibt auch Herausforderungen...

  • Mehr Schritte zur Bekehrung eines Kunden
    Beim Social Commerce sind die Nutzer bereits engagiert. Beim traditionellen E-Commerce müssen Marken mehr tun, um den Traffic zu steigern und die Reibung beim Checkout zu verringern.
  • Höhere Akquisitionskosten
    Um Besucher auf eine E-Commerce-Website zu locken, sind Investitionen in SEO, Anzeigen und Content Marketing erforderlich. Auf Social-Commerce-Plattformen hingegen werden Produkte auf natürliche Weise mehr Menschen zugänglich gemacht. Aber vergessen Sie nicht, dass die organische Reichweite kontinuierlich abnimmt, also seien Sie als Käufer vorsichtig.

Langsameres Aufgreifen von Trends
Der soziale Handel lebt von der sofortigen Begeisterung. Der traditionelle E-Commerce braucht Zeit, um trendige Produkte einzurichten und effektiv zu vermarkten.

Welches Modell ist das richtige für Sie?

Wenn Sie eine schnelllebige Verbrauchermarke sind, die trendige oder visuell geprägte Produkte verkauft, könnte der soziale Handel für Sie ein entscheidender Faktor sein. Wenn Sie eine langfristige Markenkontrolle, Kundendaten und einen reibungslosen Abwicklungsprozess benötigen, ist der traditionelle E-Commerce immer noch der Goldstandard.

Für viele Marken ist die beste Strategie ein hybrider Ansatz, bei dem Social Commerce zur Kundengewinnung und traditioneller eCommerce zur Kundenbindung eingesetzt wird. Der Schlüssel liegt darin, sicherzustellen, dass Ihr Abwicklungsprozess für beides gerüstet ist.

Ziehen Sie Social Commerce in Betracht, wenn...

  • Sie trendorientierte Produkte verkaufen (Mode, Schönheit, Gadgets).
  • Ihr Zielpublikum die Generation Z und Millennials sind.
  • Sie auf Influencer-Marketing und virale Trends setzen.
  • Sie schnelle, hohe Umsätze erzielen wollen.

Bleiben Sie beim traditionellen eCommerce, wenn...

  • Sie hochpreisige Produkte oder Abonnements verkaufen.
  • Markenkontrolle und Dateneigentum oberste Priorität haben.
  • Sie sich auf langfristige Kundenbeziehungen konzentrieren.
  • Sie mehr Flexibilität bei der Abwicklung und Rückgabe wünschen.

Wie Sie das Fulfillment für Social Commerce und eCommerce verwalten

Ganz gleich, ob Sie über Instagram oder Ihre eigene Website verkaufen, die effiziente Auslieferung von Bestellungen ist unverzichtbar. Hier erfahren Sie, wie fulfilmentcrowd Marken bei der Skalierung über beide Modelle hinweg hilft:

Rücksendungen ohne Umsatzeinbußen - Erleichtern Sie Ihren Kunden die Rücksendung von Artikeln, unabhängig davon, wo sie gekauft haben.

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Die Zukunft ist Omnichannel

Im Kampf zwischen Social Commerce und traditionellem E-Commerce geht es nicht darum, sich für das eine oder das andere zu entscheiden, sondern darum, beide nahtlos zu integrieren. Erfolgreich sind die Marken, die überall verkaufen, überall erfüllen und über alle Kanäle hinweg konsistent liefern können.

Hier kommen wir ins Spiel. Während viele Fulfillment-Anbieter mit Omnichannel zu kämpfen haben, haben wir unsere gesamte Plattform darauf ausgerichtet. Ganz gleich, ob Ihre Kunden über TikTok Shop, Ihre eigene Website oder einen Marktplatz eines Drittanbieters einkaufen, unser Fulfillment-Netzwerk sorgt dafür, dass jede Bestellung mit derselben Geschwindigkeit und Präzision bearbeitet, verpackt und versendet wird.

Mit Echtzeit-Bestandssynchronisierung, Multi-Channel-Auftragsmanagement und einem nahtlosen Retourenprozess sorgen wir dafür, dass Ihre Fulfillment-Strategie so flexibel ist wie Ihre Vertriebskanäle.

Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung, um herauszufinden, wie wir Ihr Omnichannel-Wachstum fördern können - denn die Zukunft ist nicht nur Omnichannel. Sie ist bereits da. Und wir sind es auch.


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