Der grenzüberschreitende Handel in Deutschland wächst, aber hohe Auftragsvolumina in der Peak-Season erhöhen die Komplexität. Erfahren Sie, wie der richtige Logistikpartner dazu beitragen kann, die internationale Auftragsabwicklung zu vereinfachen, selbst in großem Umfang.
Omnichannel in der Peak-Season: Online- und Retail-Erfolg
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Der grenzüberschreitende E-Commerce boomt, aber mit diesem Wachstum steigen auch die Erwartungen der Verbraucher.
Umfrage herunterladenWenn die Hochsaison beginnt, wird Omnichannel-Fulfillmentzum stillen Helden Ihres Geschäftsbetriebs.
Trotz der Bequemlichkeit des Onlinehandels haben rund 52 Milliarden Pfund des britischen E-Commerce-Umsatzes immer noch einen physischen Berührungspunkt – das bedeutet, dass mehr als die Hälfte aller Non-Food-Einkäufe nicht rein digital ablaufen.
Diese Zahl zeigt deutlich: Kunden unterscheiden nicht zwischen „online“ und „im Geschäft“ – sie sehen nur die Marke.
Während der Peak-Season muss Ihre Fulfillment-Strategie daher beide Kanäle nahtlos bedienen – ohne Reibungsverluste.
DTC vs. Retail-Fulfillment: Gleiche Ziele, unterschiedliche Spielregeln
Auf dem Papier klingt Omnichannel ganz einfach: Online- und Retail-Geschäft miteinander verbinden. In der Praxis liegen die Unterschiede jedoch weit auseinander.
Retail-Fulfillment dreht sich um Präzision in großen Mengen – Paletten, Compliance-Anforderungen und enge Lieferfenster. Wer ein Zeitfenster verpasst, riskiert Rückbelastungen oder Vertragsstrafen.
DTC-Fulfillment hingegen steht für Schnelligkeit, Flexibilität und ein individuelles Kundenerlebnis. Käufer erwarten Next-Day- oder Expresslieferungen und einen persönlichen Service.
Wer beide Kanäle gleich behandelt, gerät schnell ins Stocken. Die clevere Lösung besteht darin, ein einziges Fulfillment-Backbone aufzubauen, das beide Welten versteht – ihre Unterschiede respektiert, aber gleichzeitig vereinte Daten liefert, auf deren Basis Sie fundierte Geschäftsentscheidungen treffen können.
Beide Kanäle steuern, ohne sich selbst im Weg zu stehen
Omnichannel bedeutet nicht, zwei Vertriebskanäle zu einem zu verschmelzen – sondern herauszufinden, was für Ihre Marke funktioniert. Beginnen Sie mit:
- Getrennte Bestände, ein Überblick: Retail und DTC sollten über eigene Bestandszuweisungen verfügen, aber mit einem zentralen Echtzeit-Überblick, damit Sie Bestände schnell ausgleichen können, wenn ein Kanal besser performt als der andere.
- SKU-Strategie pro Kanal: Manche Produkte laufen im Laden besser, andere online. Nutzen Sie Ihre Daten und Trendindikatoren, um Produkte gezielt zuzuordnen.
- Regionale Fulfillment-Strategie: Halten Sie DTC- und Retail-Bestände getrennt, synchronisieren Sie jedoch regionale Lagerbestände und Versandrouten. So profitieren Sie von der Agilität des Omnichannel-Fulfillments, während beide Kanäle effizient und regelkonform bleiben.
Übrigens: 71 % der Käufer wünschen sich ein einheitliches Erlebnis über alle Vertriebskanäle hinweg – sowohl physisch als auch digital. Doch nur 29 % sagen, dass sie es tatsächlich bekommen. Diese Lücke ist Ihre Chance.
Warum Technologie der Schlüssel zum Omnichannel-Erfolg ist
Hinter jedem positiven Omnichannel-Erlebnis steckt ein intelligenter Tech-Stack. Wenn der Peak-Rush einsetzt, ist Technologie der Unterschied zwischen souveräner Gelassenheit und völliger Überlastung.
Hier zeigt sich, wo Technologie im Omnichannel-Fulfillment wirklich glänzt:
Compliance ohne Chaos
Retail-Aufträge verzeihen keine Fehler. Von der Palettenkonfiguration bis zur Einhaltung von Lieferfenstern – ein einziger Fehler kann teure Rückbelastungen nach sich ziehen.
Intelligente Fulfillment-Systeme automatisieren händler- oder marktspezifische Compliance-Anforderungen und stellen sicher, dass jede Palette und jedes Etikett exakt der Spezifikation entspricht, bevor die Ware abgeholt wird.
Alle Kanäle auf einen Blick
Eine gute Fulfillment-Plattform verbindet nicht nur DTC und B2B, sondern macht sie sichtbar.
Mit einer zentralen Datenansicht über Lager, Versanddienstleister und Marktplätze treffen Sie schnellere Entscheidungen zu Bestandsbewegungen, Aktionen und Produktallokationen.
Ob Sie langsam drehende SKUs identifizieren oder Bestände umleiten – Transparenz ist der Schlüssel zu operativer Agilität.
Vereinfachtes Produkt- und Auftragsmanagement
Verabschieden Sie sich von endlosen Tabellen. Integrierte Systeme für Produkt- und Auftragsmanagement bündeln Produktinformationen, Preise und Sichtbarkeit über alle Vertriebskanäle hinweg.
Das Ergebnis: weniger Bestandsabweichungen, weniger manuelle Fehler und ein reibungsloseres Erlebnis – für Ihre Teams und Ihre Kunden gleichermaßen.
Automatisierung, die mitwächst
Die Peak-Season wartet auf niemanden. Automatisierte Workflows, API-Integrationen und intelligente Routing-Prozesse sorgen dafür, dass Bestellungen schneller verarbeitet, verpackt und versendet werden, als es manuell je möglich wäre.
Wenn das Volumen steigt, skaliert die Automatisierung mit – und legt damit den Grundstein für nachhaltiges Wachstum.
Das Beste daran: Wenn alle Systeme zusammenarbeiten, entsteht eine gemeinsame Datenbasis – eine einzige Wahrheit hinter jeder Entscheidung, jedem Kundenversprechen und jeder Bestellung. So wird aus potenziellen Abweichungen echte Leistungsfähigkeit.
Retouren und Kundenerlebnis im Omnichannel-Zeitalter
Gerade während der Peak-Season interessiert sich kein Kunde für Ihre Lagerlogik (so hart das auch klingt).
Wichtig ist nur eins: Die Bestellung kommt pünktlich an – und wenn doch etwas schiefläuft, reagiert Ihre Marke klar und lösungsorientiert.
Entscheidend für Ihren Erfolg ist, dass Ihre Markenstimme über alle Kanäle hinweg konsistent bleibt.
Jede Statusmeldung, jede Abholbestätigung und jede Rücksendeanweisung sollte sich wie ein Teil derselben Marke anfühlen – ganz gleich, wo der Kunde gekauft hat oder seine Reise begonnen hat.
Retouren als Vorteil statt als Belastung
Nach dem Peak folgt die Rücksendewelle – und Ihr Omnichannel-System muss darauf vorbereitet sein.
Kunden, die in einem starken Omnichannel-Umfeld einkaufen, mischen die Kanäle oft bewusst: Sie bestellen über die App, geben die Ware aber im Geschäft zurück. Wenn in diesem Prozess Inkonsistenzen auftreten, verliert die Marke schnell Vertrauen.
Erfolgreiche Omnichannel-Marken meistern Retouren, indem sie:
- Rückgaben über jeden Kanal ermöglichen, unabhängig vom ursprünglichen Kaufort
- Lokale Retourenzentren nutzen, um Kosten, Laufzeiten und Emissionen gering zu halten
- Rückerstattungsprozesse automatisieren, die Bestände in Echtzeit aktualisieren und Rückzahlungen beschleunigen
Leistung auf Spitzenniveau – egal über welchen Kanal
Wenn Onlinehandel und stationärer Verkauf gleichzeitig auf Hochtouren laufen, eröffnen sich vielfältige Umsatzquellen, die Ihr Unternehmen langfristig stärken.
Effektives Omnichannel-Fulfillment sorgt dafür, dass Sie auch unter Peak-Season-Druck konsistent liefern – denn wenn alle Kanäle boomen, zählt Harmonie mehr als Hektik.
Unser globales Netzwerk ist darauf ausgelegt, Omnichannel-Marken zum Erfolg zu führen
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